Donnerstag, 29. März 2018

Safari & Tierheimbesuch

Letzte Woche Donnerstag haben wir ein kleines Tierheim in Arusha besucht. Der Kontakt ist durch Marlene, eine Freundin von mir entstanden, die "ConnAct global" gegründet hat. Dabei handelt es sich um ein Programm, bei dem man als Reisender schauen kann, welche Projekte es in dem Land gibt, das man gerade bereist, um diese dann für einen oder mehrere Tage zu unterstützen und somit auch die Möglichkeit hat, mit Einheimischen in Kontakt zu treten und gleichzeitig etwas Gutes zu tun. Also haben wir Ismael besucht, der sich seit zwei Jahren in seinem selbstgebauten "Tierheim" auf seinem Privatgrundstück um Straßenhunde kümmert. Aktuell ist das Gelände sehr klein, so dass maximal 10 Hunde gleichzeitig betreut werden können - in den letzten zwei Jahren wurden aber insgesamt schon 180 Hunde von ihm betreut, aufgepäppelt und dann weitervermittelt. Ismael spart fleißig für ein größeres Grundstück, damit er sich um noch mehr Hunde gleichzeitig kümmern kann. Er lebt wirklich für die Tiere. Wir haben ein paar Stunden bei ihm verbracht, mit den Hunden gespielt, das Essen für sie zubereitet und uns mit Ismael die -mal wieder- sehr arme Umgebung angeschaut. Hier ein paar Eindrücke:









Seit Samstag haben wir nun für zwei Wochen Ferien. Und die freie Zeit wollen wir natürlich nutzen... So ging es für uns am Montag und Dienstag auf Safari. Das war so toll und hat sich unglaublich gelohnt!!! Am Montag stand der Tarangire Nationalpark auf dem Programm, in dem wir ganz viele Elefanten und Giraffen gesehen haben. Teilweise total nah am Auto. Dadurch, dass man das Dach in den Safari-Jeeps öffnen kann, hatte man eine super Sicht auf diese wundervollen Tiere! Dass diese Tiere, die man bei uns nur aus dem Zoo kennt, hier wirklich frei leben, ist echt unglaublich und beeindruckend...
Abends ging es dann in eine Unterkunft, an die wir vorher keine großen Erwartungen hatten, die uns dann aber total begeistert hat. Wir hatten nach 6 Wochen zum ersten Mal eine warme Dusche 😍 und ein Kopfkissen. Dazu ein wirklich bequemes Bett. Das war für uns richtiger Luxus!!! 
Am nächsten Morgen ging es um 6:30 Uhr dann weiter zum Ngorongoro Krater - dem größten Krater der Welt. Entstanden durch einen Zusammensturz eines Vulkans. In dem Krater fühlt man sich wie in einer Fantasie-Welt. Alles ist (jetzt zur Regenzeit) total grün und man kann die gesamte Fläche überblicken, da es kaum Bäume gibt. Die Tiere laufen dort überall herum. Hier hatten wir das Glück, zwei männliche Löwen sehen zu können, sowie Flusspferde, Nashörner (leider nur gaaanz weit entfernt), Zebras, Hyänen, Büffel, Gnus, Affen, wieder Elefanten und viele weitere Tiere... Es waren zwei unglaublich tolle, beeindruckende Safari-Tage!!!
Morgen geht es für uns nun noch für 9 Tage nach Sansibar, um ein bisschen neue Kraft zu tanken, bevor danach die letzten 4 Wochen hier im Happy Watoto Heim anbrechen...

Bis dahin,
Jacky



           




   

   





















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